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Unternehmensnews
19.05.2025

Faseroptische Sensorik für die Überwachung von Seekabeln

Strudel AI Generated_lowres

Unterwasserinfrastruktur gewinnt zunehmend an Bedeutung – sowohl für die Energieübertragung als auch für die weltweite Datenkommunikation. Die Kabel und Pipelines verlaufen über große Distanzen, durch sensible Meeresgebiete und oft in schwer zugänglichen Tiefen. Umso wichtiger ist eine zuverlässige, kontinuierliche Überwachung – idealerweise in Echtzeit und ohne physische Eingriffe vor Ort. 
 

AP Sensing bietet hierfür eine Lösung auf Basis faseroptischer Sensortechnologie: Mit Distributed Temperature Sensing (DTS) und Distributed Acoustic Sensing (DAS) werden die im Kabel integrierten Glasfasern selbst zum Sensor. So lassen sich Temperaturveränderungen, mechanische Belastungen und sogar feinste akustische Signale – etwa durch Ankerkontakt oder seismische Ereignisse – entlang der gesamten Kabellänge präzise erfassen und lokalisieren. 

Wie hoch die Relevanz solcher Überwachungssysteme ist, zeigen Vorfälle wie die Anschläge auf die Nord-Stream-Leitungen im Jahr 2022. Daniel Gerwig, Global Sales Manager bei AP Sensing, erklärt dazu in einem Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
 

„Wäre an den Nord-Stream-Leitungen eines unserer Systeme angeschlossen gewesen, hätten dort keine Sprengsätze installiert werden können, ohne dass es jemand mitbekommt.“

DAS-Systeme erkennen akustische Signale entlang der Faser – von Ankern, die über den Meeresboden gezogen werden bis hin zu gezielten Eingriffen in die Infrastruktur – und können solche Ereignisse in Echtzeit melden. Vor dem Hintergrund wachsender politischer und wirtschaftlicher Bedeutung von Seekabelverbindungen liefern diese Systeme einen entscheidenden Beitrag zur Betriebssicherheit – dauerhaft, wartungsarm und hochsensibel. 

Den vollständigen FAZ-Artikel lesen Sie hier: