Am 20. Mai war AP Sensing auf dem Campus des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam Teil eines hochkarätigen Events zur Sicherheit kritischer Infrastrukturen. Im Rahmen einer eindrucksvollen Live-Demonstration wurde die Leistungsfähigkeit der Distributed Fiber Optic Sensing (DFOS)-Technologie präsentiert.
Mit verlegten Sensorkabeln – sowohl im Erdreich als auch unter Wasser – wurde gezeigt, wie sich mit unserer Technik in Echtzeit erkennen lässt, wenn sich Personen einem sensiblen Datenkabel nähern. Durch akustische und thermische Messungen, die auf Monitoren visualisiert wurden, konnten Szenarien wie ein simulierter Angriff präzise detektiert, klassifiziert und lokalisiert werden. Die Kombination aus künstlicher Intelligenz und spezialisierten Algorithmen ermöglichte eine bislang unerreichte Analysegenauigkeit – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Resilienz und Schutz unserer physischen Infrastruktur.
Im anschließenden Experteninterview mit Dr. Bernd Drapp, Dr. Andreas Pooch und Gabriel Derenbach unterstrich HPI-Professor Christian Dörr die Dringlichkeit, unsere Datenkabel – und damit auch Pipelines, Starkstromkabel und Bahntrassen – besser gegen Cyberangriffe abzusichern. Die Diskussion zeigte klar auf, wie anfällig die physischen Netze sind – und welche Schutzmaßnahmen heute bereits zur Verfügung stehen.
Wir danken dem HPI für die Einladung und die Möglichkeit, unsere DFOS-Technologie einem breiten Fachpublikum näherzubringen. Der Dialog zwischen Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand ist ein entscheidender Faktor, um unsere digitale Zukunft sicherer zu gestalten.